Musikalische Vielfalt - der Glaube singt

Es ist erstaunlich, wie häufig in der Bibel Musik und Gesang vorkommen, in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen. Menschen singen oder musizieren in Zeiten der Dankbarkeit und Freude, aber auch in dunklen Zeiten, in Zeiten der Klage und der Tränen.

Miriam spielt auf dem Tamburin, singt und tanzt um Gott für die Rettung durchs Schilfmeer zu danken (2. Mose15,1-21). Deborah dankt Gott mit einem Lied für den Sieg über ihre Feinde (Richter 5,1-31). David spielt für den schwermütigen König Saul auf der Harfe (1. Samuel 16,14-23) und in den Psalmen finden wir ein ganzes Buch mit Liedern, darunter auch viele Klagepsalmen.

Das Hohelied ist eine Sammlung von wunderschönen Liebesliedern. Maria preist Gott im sog. Magnificat für seine Barmherzigkeit (Lukas 1,47-55), der Priester Zacharias dankt Gott für die Rettung durch Jesus Christus (Lukas 1,68-79; das Benedictus) und in Philipper 2,5-11 hat Paulus wohl ein urchristliches Loblied aufgenommen, in dem die Bedeutung des Todes, der Auferstehung und der Himmelfahrt Jesu besungen wird.

Im Singen und mit der Musik öffnen wir immer auch ein wenig unser Herz.

Nicht ohne Grund wird Musik oft für therapeutische Zwecke verwandt. Die Melodien und Rhythmen helfen uns dabei, Gefühlen des Dankes und der Freude, der Hoffnung und des Trostes Ausdruck zu verleihen, ja sie mitunter sogar erst zu erwecken. Der Gesang nimmt etwas auf, das sich mit gesprochenen Worten viel schwerer ausdrücken lässt. „Singend lasst uns vor ihn treten, mehr als Worte sagt ein Lied“ (EG 577).

In der Musik gewinnt der Glaube eine besondere Gestalt.

Gesang schafft eine neue Atmosphäre und hebt uns selbst ein Stück über uns hinaus. Deshalb geht es auch nicht in erster Linie um höhere musikalische Kulturleistungen, so anregend und wichtig sie natürlich auch sind. In der Gemeinde dürfen alle singen, seien sie geübte Chorsänger oder begeisterte Volksmusikfans, verhinderte Stars oder völlig unbegabte Musikmuffel.

Selbst das Danklied der Brummer ist Gott wohl gefällig.

Da bin ich ganz zuversichtlich. Gerade die Advents- und Weihnachtszeit bietet viele Gelegenheiten, mal wieder aus vollem Herzen zu singen.

Chormusik - egal welcher Art - ist Ausdruck erlebter Gemeinschaft.

Das klangliche Ergebnis ist mehr als die Summe der einzelnen Stimmen. Welche Kraft darin stecken kann, haben Menschen immer wieder erfahren und auch oft für gute und weniger gute Zwecke eingesetzt.

Mehrere Chöre verschönern das musikalische Leben unserer Gemeinde. Auch im Gottesdienst kommen diese Chöre und verschiedenste Instrumente vor.

Über die Charakteristiken der nachstehenden Chöre und Treffen informiert unsere Chorleiterin und Kirchenmusikerin gern:

  > Gospelchor "Spiritual Harmony Singers" 

   > Kinderchöre

   > Kirchenchor

   > Orgel 

   > Posaunenchor

   > Band "unity"


Na – und wenn Sie dann Lust zum Mitmachen bekommen haben? Dann nur zu: Die Chöre freuen sich über Neue!

Oder fehlt Ihnen was – auch dann sind Sie herzlich zum Mitmachen eingeladen: Wie wäre es z.B. mit einer Kirchenband…

Unser Kirchenmusikerin steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Foto aus der NEUEN WESTFÄLISCHEN vom 20.07.2020

Erstes Klavierkonzert nach der Corona-Pause in der Friedenskirche

Die lokale NEUE WESTFÄLISCHE berichtet über unser Konzertangebot vom 18. Juli 2020 "Virtuosität auf nagelneuen Tasten - Erstes Klavierkonzert nach der Corona-Pause in der Friedenskirche. Südkoreanischer Ausnahmepianist weiht den neu angeschafften Flügel in der evangelischen Kirche in Schloß Holte-Stukenbrock ein. Konzert mit Abstand beim Publikum." Mit einem Klick geht's hier zum Presseartikel

Konzert am 2.11.2019 mit dem Chor der koreanischen Gemeinde Detmold in der Versöhnungskirche

Aufgeführt wurde mit rund 50 Sängerinnen nd Sängern die Deutsche Messe von Franz Schubert. Die so genannte Deutsche Messe (Originaltitel: „Gesänge zur Feier des heiligen Opfers der Messe“, D 872) ist ein geistliches Musikwerk des Komponisten Franz Schubert aus dem Jahre 1826. Es umfasst acht Messgesänge und einen Anhang.

Die Ausführenden waren
●  der Kirchenchor und ein Kinderchor unserer Gemeinde
   unter der Leitung von Youna Park
● der Chor der koreanischen Gemeinde Detmold
   unter der Leitung von Hye Ryung Lee.
● Solisten und ein Kammerorchester
Die Gesamtleitung hatte unsere Kantorin Youna Park

Dieses gemeinsame Konzert war ein Musikabend voller Höhepunkte. Aus dem Bericht der lokalen NEUE WESTFÄLISCHE:“Im ersten Teil zeigten die Gäste aus Detmold ihr Solokönnen. Nach einem dramatischen Präludium von Bach mit Saenal Kim an der Orgel sang Hyewon Ju leicht fließend und mit hervorragender Artikulation Schuberts „Der Hirt auf dem Felsen“, orchestral farbig begleitet von Soojin Oh Mayr. Michael Mayrs weich schmelzender Ton auf der Klarinette ließ die Sopranstimme erglänzen. Begeistert spendeten die Zuhörer auch Beifall für die berühmte Flöten-Sonate von Carl Phillip Emmanuel Bach, die Yejin Son auf der Querflöte ausdrucksstark interpretierte, für das besinnlich-schöne „Arirang“ von Jiyeon Kim auf der Gitarre und die von BeoungKyu Jeon eindrucksvoll auf russisch gesungene Arie des Fürst Jeletzki aus „Pique Dame“ von Tschaikowski.

Dann wurde es voll auf der Bühne, die 16 Gäste des Ainos Chors, die 14 Mitglieder des evangelischen Kirchenchors und die elf jungen Sängerinnen und Sänger des Kinderchors kamen nach vorne, dazu das Kammerorchester. Stimmgewaltig und einfühlsam zugleich boten sie unter der Leitung von Youna Park die „Deutsche Messe“ von Franz Schubert. Ein ergreifendes Klangerlebnis, das viele beseelte Momente bot, etwa als der Chor „Ehre sei Gott in der Höhe“ sang oder bei „Heilig, heilig, heilig! Heilig ist der Herr“ ins Forte überging.

………Etwas hatten die großen und kleinen Sänger aus Schloß Holte-
Stukenbrock voraus: die deutsche Sprache. „Es ist für Koreaner eine große
Herausforderung, Deutsch zu singen“, sagte Chorleiterin Hyeryung Lee. „Doch die haben wir gerne angenommen und es ist für uns eine Freude, hier mit dem Chor aufzutreten.“ Sie freute sich über das gemeinsam erzeugte Klangerlebnis, das für alle Beteiligten eine große Leistung war.“

Sakralchor „Collegium Vocale Seoul“ - Foto durch Yonghan Lee

 

Konzert des „ Collegium Vocale Seoul“ am Samstag, dem 6. Juli 2019 in Schloß Holte-Stukenbrock

 

 

Auf ihrer Deutschlandtournee kam am Samstag, dem 06.07.2019 der Sakralchor „Collegium Vocale Seoul“ nach Schloß Holte-Stukenbrock mit einem Chorkonzert um 18 Uhr in der Friedenskirche.

Das Konzert stand unter der Überschrift „Die Psalmen“. So werden Psalmvertonungen von Buxtehude, Rheinberger, J. S. Bach und insbesondere von Mendelssohn-Bartholdy zu hören sein, wie z. B. „Jauchzet dem Herren alle Welt (Psalm 100) oder „Denn er hat seinen Engeln befohlen“ (Psalm 91) aus dem Oratorium „Elias“.

Unsere neue Kantorin Youna Park hatte ihre koreanische Freundin und Chorleiterin Sun-Ah Kim, die u. a. an der Musikhochschule Düsseldorf studiert hat, überzeugen können, mit ihren 28 Chormitgliedern nach Schloß Holte-Stukenbrock zu kommen.

Der vierstimmige preisgekrönte Chor ist bekannt für seine atemberaubenden und ästhetischen Aufführungen geistlicher Chormusik von der Renaissance bis zur Moderne.
Die Teilnahme an zahlreichen Chor-Festivals, wie z. B. dem International Early Music Festival in Seoul oder Chorseminaren mit Frieder Bernius in Stuttgart und mit Masaaki Suzuki vom Bach Collegium Japan, machen das Niveau von Collegium Vocale Seoul deutlich.

Am darauffolgenden Sonntag, dem 7. Juli 2019 finden Abschlusskonzerte der Tournee in der Thomaskirche in Leipzig und im Berliner Dom statt.

Über das besondere Konzert, die einfühlsamen Interpretationen, das herausragende Klangvolumen berichtete die Presse:

   Neue Westfälische am 08.07.2019


Kirchenkonzert „Trio contemporaneo“ am 29. April 2018

 

Das Konzert setzte die Konzertreihe in Zusammenarbeit der Kirchengemeinden SHS, des Kulturkreises SHS und der Neuen Westfälischen fort.

Tamara Buslova (Orgel, Schlaginstrumente), Benjamin Nachbar (Viola, Violine) und Günther Wiesemann (Orgel, Schlaginstrumente, Sprecher) spielten Werke von Johann Christian Bach, Johann Sebastian Bach, Béla Bartók, Nicolo Paganini und Günther Wiesemann am Sonntag, 29. April 2018, um 17.00 Uhr in der Versöhnungskirche.

Seit 15 Jahren sind die drei Musiker aus Hattingen und Dortmund  zusammen und haben sich in der Klassikszene viel Anerkennung erworben. Alle spielten bei einigen Werken neben ihrem Hauptinstrument gleichzeitig auch Schlaginstrumente. Zuhörer erlebten Ungewohntes im Zusammenspiel von Orgel, Geige und Percussion. Mit einem virtuosen "Brückenschlag" und Werken des 17. Jahrhunderts bis hinein in die Gegenwart wurde die Konzertreihe erfolgreich fortgesetzt. Erstmals stand zeitgenössische Musik im Mittelpunkt

Sebastian Pachel (Quelle: Kulturkreis shs)


 

Kirchenkonzert am Sonntag, 12. November 2017 mit Annete Petrick an der Orgel und Sebastian Pachel mit der Panflöte

 

 

Im Rahmen einer Kirchenkonzertreihe mit dem Kulturkreisgestartet wird am Sonntag, 12. November 2017 ein Konzert für Panflöte und Orgel ab 17 Uhr Sebastian Pachel und Annette Petrick in unserer Versöhnungskirche stattfinden.

Mit einer völlig neuen Messing-Panflöte präsentiert Sebastian Pachel voll Präzision und Klarheit Werke von John Rutter, Johann Sebastian Bach, Gheorge Zamfir und Astor Piazolla. Gepaart mit ausgefeilter virtuoser Spieltechnik und modernem Repertoire entflieht Pachel den üblichen Klischees und Vorurteiler der Panflöte gegenüber und stellt diese auf einen neuen, seriös-modernen Sockel. Anette Petrick ist Kreiskirchenkantorin und studierte Musik in Herford. Sie wird Sebastian Pachel an der Orgel begleiten.

Die NEUE WESTFÄLISCHE berichtete am 14.11.2017

 

 

 


Konzert mit Vokalensemble Sennestadt


Klang- und Lichtevent
in der
Friedenskirche Stukenbrock am 26. Februar 2017 um 18.00 Uhr

Foto NW Karin Prignitz

300 Besucher wollten sich vom einzigartigen Zusammenspiel meditativer Musik und starken Bildern verzaubern lassen. Vom in vielerlei Hinsicht außergewöhnlichen Konzert mit dem Vokalensemble der Ev. Kantorei Sennestadt und Instrumentalisten des Landestheaters Detmold unter Leitung von Kantorin Dorothea Schenk (Kirchengemeinde Sennestadt) berichtete NW-Lokalpresse -

    • den bebilderten Bericht mit einem Klick hier lesen

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Konzert der GospelSouls St. Johann aus Lemgo am 10. März 2017 in der Versöhnungskirche

Die GopelSouls wurden 1998 als Projektchor in der ev. ref. Kirchengemeinde St. Johann ante Muros in Lemgo gegründet, entwickelte sich schon bald aus einer kleinen Sängergruppe ein Chor.

Mit konstant mehr als 50 aktiven Mitgliedern. 2011 übernahm der bekannte Chorleiter und Arrangeur Peter Stolle aus Detmold die Leitung der Souls.

Das musikalische Niveau steigt seit dem immer weiter und die gute Stimmung innerhalb der Gruppe reißt auf den Konzerten das Publikum schnell mit. Jeweils zum Beginn des Jahres stehen zwei große Konzerte. Vor den Jahreskonzerten gibt der Chor traditionell auf einem Probenwochenende dem Konzertprogramm aus alten und neuen Gospels den letzten Schliff, bevor es in die Generalprobe mit der Band und auf die Bühne geht. Last but not least: Alle Solisten mit den unterschiedlichsten Stimmfarben stammen aus den eigenen Reihen!

Die lokale NEUE WESTFÄLISCHE berichtete

Kirchenmusikerin und Chorleiterin

Proben - bitte nehmen Sie mit unserer Kirchenmusikerin telefonisch vorab Kontakt auf!

In den Ferien allgemein keine Proben

In der Versöhnungskirche,
Gluckweg 2-4

Kinderchöre

Kirchenchor
Mittwoch, 19:30 - 21:00 Uhr

 

in der Friedenskirche,
Lindenstraße 7

Gospelchor
„Spiritual Harmony Singers“
Donnerstag, 18:30 -20:00 Uhr

 

in der Versöhnungskirche,
Gluckweg 2-4

Band "unity"
Donnerstags (nach Absprache), 19 - 21 Uhr