Trauerbegleitung durch Ehrenamtliche aus SHS

Der Verlust eines nahe stehenden Menschen löst viele verschiedene widersprüchliche Gefühle aus. Das Leben verändert sich plötzlich total, wenn jemand gestorben ist.

Dennoch ist Traurigkeit ein ganz normales Gefühl, wenn man sich trennen muss und weiß, dass es für immer ist. Trauernde Menschen erleben oft schon nach wenigen Wochen, dass ihr Umfeld erwartet, dass sie ihren gewohnten Alltag wieder aufnehmen. Das geht natürlich nicht, da erst realisiert werden muss, was passiert ist.

Es kann hilfreich sein, sich Unterstützung und Hilfe zu holen, über das Erlebte und seine Gefühle zu reden. In einer einjährigen Fortbildung haben sich aus unserer seit 10 Jahren bestehenden ökumenischen Hospizgruppe zwei Mitarbeiterinnen auf die Begleitung von trauernden Menschen vorbereitet. Sie hören zu, gehen mit, unterstützen und lassen alle Gefühle zu.

Ansprechpartnerin ist Frau Monika Schultz Tel. 87665.

Die Gespräche sind kostenlos und die Begleiterinnen halten sich an die Schweigepflicht.

Was ist Hospiz?

Der Hospizgedanke wurde in London von der britischen Ärztin Cecily Saunders begründet.

- es ist die Überzeugung, dass die Würde eines Menschen Bestand hat bis zu seinem letzten Atemzug - und auch darüber hinaus.

Wie jeder das Recht hat sein Leben einzurichten, sollte auch jedem die Möglichkeit geschenkt werden so zu sterben, wie er wünscht.

Hospizarbeit will dazu ihren Beitrag leisten, sie ist die Begleitung schwerstkranker oder sterbender Menschen durch Menschen, die sich darauf vorbereitet haben, hier zu helfen und da zu sein.

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