Der Hospizgedanke wurde in London von der britischen Ärztin Cecily Saunders begründet.
- es ist die Überzeugung, dass die Würde eines Menschen Bestand hat bis zu seinem letzten Atemzug - und auch darüber hinaus.
Wie jeder das Recht hat sein Leben einzurichten, sollte auch jedem die Möglichkeit geschenkt werden so zu sterben, wie er wünscht.
Hospizarbeit will dazu ihren Beitrag leisten, sie ist die Begleitung schwerstkranker oder sterbender Menschen durch Menschen, die sich darauf vorbereitet haben, hier zu helfen und da zu sein.
Mittelpunkt der Hospizarbeit ist der schwerkranke oder sterbende Mensch mit seinen Bedürfnissen. Nach ihm hat sich die Begleitung zu richten, seinen Vorstellungen hat sich die Begleitung anzupassen, so es irgend möglich ist.
Der christliche Glaube mit seiner Auferstehungshoffnung ist Grundlage unseres Verständnisses von Tod und Sterben.
Aber die Wünsche und Vorstellungen der Menschen, die wir begleiten, stehen für uns im Mittelpunkt unserer Begleitung, auch und gerade auch, wenn sie sich nicht mit den unsrigen decken.
Wir wollen nicht bekehren, sondern Menschen und deren Familien helfen die letzten Lebenstage so zu gestalten, wie sie es wünschen, ohne Ansehen von Nationalität oder Religion.
Das ist Nachfolge, wie wir sie verstehen, denn wir glauben, dass letztlich ein jeder eine jede bei GOTT geborgen ist.
... eine ökumenische Gruppe von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Alle Mitarbeiterinnen haben eine einjährige Hospizschulung durchlaufen und haben die unterschiedlichsten Erfahrungen mit sterbenden Menschen gemacht.
Wir haben absolute Schweigepflicht und wissen uns dem besonders verpflichtet.
... in Schloß Holte - Stukenbrock:
ehrenamtliche, d.h. kostenfreie Begleitung von Schwerstkranken, Sterbenden und deren Familien
... in den Krankenhäusern der Orte
Bielefeld
Detmold
Gütersloh
Lage
Lemgo
Paderborn
Darüber hinaus ...
Wir sind kein ambulanter Pflegedienst und daher auch keine Alternative für deren Dienste, sondern wir kommen ergänzend zu den ambulanten Diensten.
Menschen in unserer Gemeinde, die ihre Hilfe anbieten möchten, die gern Geborgenheit innerhalb der Kirchengemeinde vermitteln wollen, treffen sich regelmäßig. Kommen Sie und helfen
Monika Schultz
In den Lüchten 43
Tel. 87665
Einmal im Monat treffen wir uns, um Näheres auszutauschen, wir haben dafür den meist den letzten Dienstag in der Friedenskirche vorgesehen.